Länder stimmen GlüStV 2021 zu

Alle Länder stimmen GlüStV 2021 zu!

Mit Nordrhein-Westfalen hat jetzt auch das 16 und letzte Bundesland dem neuen Glücksspielstaatsvertrag 2021 zugestimmt. Dieser kann jetzt in seinem jetzigen Entwurf zum 1. Juli 2021 in Kraft treten. Eigentlich war die Stimme aus NRW nicht mehr ausschlaggebend, da es ausreichend ist, wenn 13 von 16 Ländern dem neuen Gesetzesentwurf zustimmen. Die wichtigste Stimme kann aus Sachsen-Anhalt schon Mitte April. Da dort die neue Regulierungsbehörde aufgebaut werden soll, war diese Stimme als einzige zwingend erforderlich. Mit der letzten Stimme aus NRW zeigen die Länder aber, dass Sie einheitlich an einem Strick ziehen wollen, auch wenn es hinter verschlossenen Türen aber auch öffentlich einiges an Kritik für den Entwurf gibt.

GlüStV 2021 kann zum 1. Juli in Kraft treten

Der Weg zum GlüStV 2021 ist geebnet, das Fundament gefestigt. Jetzt wird es ernst mit der Regulierung des Glücksspiels in Deutschland. Seit fast 2 Jahrzehnten gab es ein Ringen und Zerren um die Regulierung von Glücksspiel und im Besonderen von Online Casinos. Diese sind nach deutschem Recht illegal. Die Anbieter und Betreiber der Plattformen beriefen sich jedoch immer auf das EU-Recht und die darin verankerte Dienstleisterfreiheit.

Mit der Neuregulierung sollen jetzt alle Unklarheiten bereinigt werden. Wenigstens ist das die Theorie. Dass die Praxis jedoch anders aussieht, ist unbestritten. Das liegt vor allem daran, dass es die regulierende Behörde zunächst nur auf dem Papier gibt. Man geht davon aus, dass diese nicht vor 2023 ihren Dienst vollständig aufnehmen kann. Es ist zudem unklar, wie die Limitdatei oder Sperrdatei für Spieler aussehen soll. Desweitere gibt es noch keinerlei Aussagen darüber, wie teuer eine Online Casino Lizenz wird und was aus den dann illegalen Casinos wird. Netzsperren lassen sich in Deutschland nicht so einfach durchsetzen. Zudem werden Zocker den Gesetzgebern immer einen Schritt voraus sein.

Kritik am GlüStV 2021

Fast in jedem Bundesland gibt es laute und kritische Stimmen zum neuen GlüStV 2021. Diese gehen in alle Richtungen. Den einen sind die Bestimmungen nicht streng genug, den anderen zu streng. Das monatliche Casino übergreifende Einzahlungslimit von 1.000 € ist einer der wesentlichen Punkte. Die meisten sehen dies als zu hoch an. In der Tat sind tausend Euronen ein stattlicher Betrag. Der Großteil der Bevölkerung kann es sich nicht leisten diesen Betrag monatlich in die Freizeitgestaltung zu investieren.

Viel Kritik kommt aber auch aus verschiedenen Betreiberverbänden. Das liegt vot allem daran, dass es starke Einschränkungen bezüglich der Spieleauswahl gibt. Laut dem neuen Gesetz soll es in den deutschen Casinos keine Tischspiele, Jackpot-Automaten oder Live Spiele geben. Zudem wird der Einsatz auf einen Euro beschränkt. Auch die beliebten Spiele mit der Risiko Funktion sollen aus den Online Spielhallen genommen werden.

Sicherlich sind hierfür die staatlichen Spielbanken ein ausschlaggebender Punkt. Diese haben schon seit ein paar Jahren mit der Online Konkurrenz zu kämpfen und litten unter Besucherrückgang. Kritiker befürchten jedoch, dass gerade diese Einschränkungen Spieler vermehrt dazu verleitet in Casinos ohne Limit zu „flüchten“. Gehören doch Live-Spiele und die Risiko Automaten zu den beliebtesten Online Glücksspielen in Deutschland.

Steuer auf Online Casinos – Ja, Nein, Wie hoch?

Auch das ist einer der Punkte, die bis zum jetzigen Zeitpunkt völlig unklar sind.  Es scheint jedoch sicher zu sein, dass es eine Steuer geben wird. Wie diese jedoch aussehen soll und auf was diese berechnet wird, steht noch in den Sternen oder auf den Notizzetteln der Gesetzesmacher. Dass sich diese Steuer jedoch auf die Rückzahlungsquote auswirken wird, ist wohl den meisten Spielern klar und ein Dorn im Auge. Die Zeiten zu denen man einen RTP von 96% und höher an Online Spielautomaten hat und das Geld auch wirklich ausbezahlt bekommt scheint mit dem neuen Gesetz und den geplanten Steuern vorbei zu sein.

Geplant ist eine 5,3% Steuer auf virtuelle Automaten und Online Poker. Die Online-Pokersteuer sowie die Online-Spielautomatensteuer sollen sich nach dem Spieleinsatz richten. Dieser umfasse alle Aufwendungen des Spielers zur Teilnahme am Online-Poker und Automatenspiel. Das Ganze hört sich etwas schwammig an und lässt viele Fragen offen. Für Online Spielautomaten in Casinos mit deutscher Lizenz bedeutet dies wohl, dass man sich an einen RTP von 90% oder weniger einstellen kann. Für viele Zocker wird dies wohl ein zusätzlicher Grund sein sich für ein Casino mit Lizenz aus Malta oder Curacao zu entscheiden. Die besten hiervon finden sie auf unseren Seiten. Vielleicht liegt die Zukunft auch in Bitcoin Casinos wie dem neuen Ne Limit Casino. Es wäre ja durchaus naheliegend, in virtuellen Casinos auch mit virtuellen Währungen gespielt wird.

Eines ist jedoch gewiss! Nachdem die Länder dem GlüStV 2021 nun endgültig zugestimmt haben, liegen spannende Wochen und Monate vor allen beteiligten. Nicht nur vor den Gesetzgebern, sondern vor allem vor den Betreibern der Online Casinos und allen Spielern.

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